Havanna und Vinales

In Havanna sind wir durch unsere Verspaetung schliesslich um 2:00 nachts gelandet. Dort angekommen zeigte sich der Flughafen noch erstaunlich lebhaft, so dass wir sogar problemlos Geld wechseln konnten. Auf dem Weg zur Unterkunft wurde unser Taxi zweimal durch die Polizei angehalten und im allgemeinen war die Polizeipraesens sehr hoch. Von uns wollten sie aber nichts.

Als unser Taxifahrer dann endlich unsere Unterkunft gefunden hatte, mussten wir unsere Gastgeber aus dem Bett klingeln. Wir uebernachten hier in Kuba immer in Casa Particulares. Das sind Privathaeuser, in denen die Besitzer 1-2 Zimmer an Touristen vermieten. Natuerlich alles unter der strengen Kontrolle des Staates, so dass wir jedes Mal unsere Paesse abgeben muessen, damit die Besitzer uns anmelden koennen.

Havanna ist eine laute, grosse und dreckige Stadt mit morbidem Charme. Einige Haeuser und amerikanische Strassenkreuzer sind aber sehr gut restauriert, so dass es auch Highlights gab.

Mittlerweile sind wir aber weiter nach Vinales gefahren, einer sehr relaxten Kleinstadt im Westen Kubas. Hier gibt es viel Natur zu sehen: Gestern sind wir beispielsweise auf eine schoene Koralleninsel gefahren, um von den Muecken aus dem nahegelegenen Mangrovenwald zerstochen zu werden. Ansonsten ein echter Traumstrand und Fussball mit Mojitos in der Strandbar gucken ist auch spitze. Heute sind wir mit einem Fuehrer durch die Umgebung gewandert, vorbei an Tabakplantagen, Obstplantagen und Kalksteinhoehlen.

Ein Internetcafe zu finden ist auf Kuba leider extrem schwierig, daher wissen wir noch nicht wie oft wir hier ueberhaupt etwas schreiben koennen. Ganz abgesehen von dem traegen Computer und der lamen Verbindung… Daher auch leider keine Photos, auch wenn wir es probiert haben. 🙁

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