Salar Uyuni

Nach einer saukalten Nacht in Uyuni, in der wir leider 4 Stunden unter unseren Schlafsaecken und allen Decken des Zimmers gefroren haben, ging es um 10.30 Uhr (bolivianische Zeit => ca. 45 min spaeter) in einem Jeep ab in die Salzwueste. Die ist riesig, ca. 160 auf 135km und zwischen 2 und 7m dick. Es sieht aus wie Schnee und Eis, aber in der Mittagssonne war es verhaeltnismaessig warm. Mittagessen gab es an der Isla del pescado (Fischinsel) von der man einen tollen Blick in die weisse Weite hatte. Dann haben wir die Salzwueste aber auch schon verlassen und sind weiter auf der Hochebene zu Suesswasserlagunen unterschiedlicher Farben, teilweise mit Flamingos und Fuechsen, zu tollen Steinformationen, Vulkanen und anderen Bergen gefahren. Viel Erzaehlenswertes ist waehrend der Fahrt nicht passiert, dafuer hatten wir die ganze Zeit eine tolle Aussicht! Ein Highlight war am letzten Tag eine heisse Quelle, in der die Tapfersten unter uns auch baden gegangen sind (bei Aussentemperaturen von unter Null!!!). Wir haben nicht dazugehoert 😉

Danach haben wir den Bus gewechselt und sind nach San Pedro de Atacama in Chile gefahren. Von hier aus sollte der Grenzuebergang nach Argentinien leichter sein als von Uyuni in Bolivien. Leider wissen das viele Touristen und es faehrt nur 3 mal die Woche ein Bus. Wir koennten erst am Dienstag fahren. Dafuer gefaellt uns San Pedro aber nicht gut genug und deshalb fahren wir morgen schon weiter nach Santiago. Damit sind unsere Plaene zwar etwas ueber den Haufen geworfen worden, da wir uns gerne Salta und die Umgebung im Norden anschauen wollen, aber dann machen wir die Runde in Argentinien halt andersrum. Waere ja auch langweilig, wenn man alles planen koennte.

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