Monteverde / Santa Elena

Wir haben Ometepe in Richtung Costa Rica verlassen und sind mit Taxi, Boot, Taxi an der Grenze angekommen. Der Grenzübergang war unkompliziert aber auch sehr unorganisiert. Nichts sah nach Behörden aus.

Danach ging es mit Bus, Bus und Bus nach Tilaran, einem kleinen unspannenden Ort, der uns als Zwischenstation nach Santa Elena diente. Dort sind wir in einem netten Hostel mit Rundumservice gelandet. Auf einer Tour über eine Kaffeeplantage haben wir alles wissenswerte über den costaricanischen Kaffeeanbau gelernt: von der Pflanzenzucht über die Ernte und Weiterverarbeitung bis hin zur Röstung. Unser Guide war super und wir haben ihn eine Stunde lang mit Fragen bombardiert. Der Kaffeeanbau ist hier reguliert. Es ist nur eine Sorte erlaubt und auch der Preis für die Pflücker ist standardisiert. Nichts desto trotz ist und bleibt Kaffeepflücken ein Knochenjob.

Eigentlich hatten wir noch eine Nachtwanderung geplant um nachtaktive Tiere beobachten zu können, allerdings ist diese an zwei Abenden im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Regenzeit bedeutet hier zum Glück aber nicht tagelanger Dauerregen, sondern heftige Regenfälle meist so ab 15.00 Uhr.

Also haben wir den Morgen genutzt und sind 4h lang durch das Naturschutzgebiet Santa Elena gewandert, einem Nebelwald wie er im Buche steht. Die Bilder vermitteln einen kleinen Eindruck.

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