Nachdem wir die Kueste im Sueden bei staerkerem Wind, aber noch bei Sonnenschein geniessen konnten, so war am 29.2. dann aber nix mehr mit guten Wetter. Nebel, Nebel, Nebel, Regen, Regen, Regen. Also sind wir ins Landesinnere nach Queenstown gefahren. Und auf dem Weg gab es den weltallerbesten Brownie mit Schlagsahne und Karamelsosse. Das hob die Stimmung.
Die Region Otago ist superschoen und wir haben in den kommenden Tagen kleine Einblicke in die tolle Landschaft bekommen koennen. Das Wetter blieb wechselhaft, aber wenigstens waren ab und an mal blaue Flecken am Himmel zu sehen. Bei Arrowtown haben wir dann eine Tageswanderung in die Berge zu einem verlassenen Goldgraeberoertchen gemacht. 3-4h pro Strecke stand im Fuehrer. Als wir nach den insgesamt ueber 30km wieder im Tal waren, waren die Beine muede. Mit so einer Mamut-Tour haben wir nicht gerechnet. Aber die Landschaft ist traumhaft. Und auch wenn von den Haeusern von damals nichts mehr steht (2 wurden wieder rekonstruiert) so sah man doch deutlich den europaeischen Einschlag an der Vegetation. Ich hab sogar Stachelbeeren gefunden.
Jetzt aber nochmal zur Sreckenfuehrung: Mt Cook – Oamaru – Dunedin – durch die Catlins nach Invercargill mit Zwischenstopp in Curio Bay – Queenstown – Arrowtown – Wanaka
Und da die Wettervorhersage an der Westkueste besser war, haben wir auf eine geplante weitere Tageswanderung verzichtet und sind ueber den Haast-Pass nach Haast. Darueber aber mehr im naechsten Artikel.

