‘Kaum jemand wird diese Stadt als schoen bezeichnen …’ so faengt es im Reisefuehrer an. Und sie haben Recht. Dennoch hat das Backpackerviertel in dem wir abgestiegen sind einen eigenen quirligen Charm. Das Leben spielt sich auf der Strasse ab und am liebsten in kleinen Staenden.
Das Lieblingsessen ist ‘Pho’ – eine mild gewuerzte Suppe mit Nudeln und wahlweise Huhn oder Rindfleisch. Man wuerzt es sich dann selber. Sehr zu empfehlen und von den kleinen Strassenstaenden ist es wie von Muttern gekocht.
Da die Stadt nicht viele bis keine Sehenswuerdigkeiten hat sind wir am zweiten Tag zu den Tunneln gefahren, die waehrend des Krieges genutzt wurden und an einem Tempel vorbei, der irgendwas mit Victor Hugo zu tun hat und sehr nach einer Sekte aussieht. Die Religion des Caodaismus ist allerdings hier im Sueden von Vietnam weit verbreitet. Wir konnten dem Gottesdienst zuschauen. Es war wie in einem Zoo bei der Tierfuetterung zuzuschauen – ein komisches Erlebnis.
Morgen geht es weiter ins Mekong-Delta. Bilder muessen wir nachreichen. Hier ist das Internet zu langsam.