Von Kristiansund auf der Atlantikstraße über Molde nach Alesund

Auch wenn das Wetter kein strahlender Sonnenschein war haben wir uns doch dafür entschieden die Atlantikstrasse lang zufahren. Nachdem sie als absolutes Highlight (und so weiter und so weiter) beschrieben wurde. Es ist schon ein bißchen verrückt über so viele Inseln eine Straße zu bauen und wir hatten auch einen schönen Blick, aber das absolute Highlight war es jetzt nicht auf unserer Tour. Bei dem Gehweg auf einer Insel, bei dem man das Gefühl haben soll über die Insel zu schweben (es war halt ein Gitterboden!) und dem Servicehäuschen, dass sich durch eine aussergewöhnliche Architektur in die Landschaft und den Weg eingliedert, mussten wir hauptsächlich sehr lange auf die Toilette warten, da 3! Busse voll Kreuzschifffahrttouristen angekommen sind, die offensichtlich schon sehr lange da drin saßen. Die zugegeben sehr modernen Toiletten mit vielen Knöpfen und Sensoren war dann doch für den einen oder anderen Bussler eine Herausforderung 🙂 

In Molde waren wir dann um die Mittagszeit, gerade pünktlich zum Jazzfestival in der Stadt. Viele Büdchen mit Krimskrams, überall Musiker an den Straßenecken und auch eine größere Bühne für Bands. In dem Café haben wir herausgefunden, dass sich Hannah mit einem kleinen Päckchen Rosinen gut 30 min beschäftigen kann 🙂

Von Molde nach Alesund könnte man direkt fahren. Wir haben uns aber für den Trollstigen entschieden, eine gewundenen, kleine Straße über einen Bergpass mit vielen kleinen und größeren Wasserfällen und oben bestimmt auch einer tollen Aussicht. Die wir leider nicht hatten 🙂

Abends sind wir dann noch weiter nach Alesund. Wir wussten ja durch Cordula und Konstantin, dass da vom 15. – 18.7. das Tall Ship Race stattfindet. Wir haben allerdings nicht geahnt wie groß das in der ganzen Stadt gefeiert wird. Wir haben dann letztendlich auf einem Ausweichparkplatz für Wohnmobile vor dem Stadion den vorletzten Platz bekommen. Ohne Strom, ohne Aussicht, ohne WC, dafür wenigstens kostenlos 🙂 Am nächsten Morgen dann bei besten westnorwegischem Nieselwetter rein in die Stadt und die großen Segelboote bestaunen. Das ist schon ein schöner Anblick so viele tolle, teilweise alte Segelschiffe zu sehen. Einige konnte man auch begehen. Wir hätten uns ja gerne die Roald Amundsen angeschaut, aber da durfte man leider nicht drauf. So haben wir uns zwei Schiffe weiter das Becks-Schiff angeschaut 🙂 Konstantin haben wir leider nicht getroffen, da wir 2 Tage zu früh da waren 🙁

Wir haben uns dann fürs Weiterfahren entschieden, um nicht noch eine zweite Nacht vor dem Stadion zu stehen…

Norwegen

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6300 Åndalsnes, Norwegen

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