Angeln

Hinweis: Der Artikel ist dann doch was länger geworden, aber hoffentlich unterhaltsam

Am Angeln habe ich schon immer Spaß gehabt, auch wenn die Ausbeute meist eher mäßig war. In Skandinavien, wo die Gewässer bekanntlich voller Fische sind, hatte ich mir vorgenommen das zu ändern.

Aber zunächst zu meinen absoluten Anfängen. Diese waren in Hauset kurz hinter der Belgischen Grenze. Hier gibt es einen Forellenteich, an dem ich als vielleicht 14 jähriger meine ersten Angelerlebnisse hatte. In diversen Angelkatalogen hatte ich mir zuvor meine Wunschangel herausgesucht und dann samt Zubehör im Fachhandel gekauft. Dann bin ich mit dem Sohn meines Klavierlehrers in aller Früh aufgestanden, und mit dem Rad zum Teich. Angeblich beißen die Fische in der Früh am besten. Hier zahlte man ein paar Mark und dann wurden 6 Forellen für einen in den Teich geschmissen. (Heute weiß ich, das heißt Put&Take Angeln, s. Internetrecherche später) Einen der sechs Fische habe ich dann wieder herausgeholt, während mein Angelpartner ganze Sechs Forellen an die Oberfläche geholt hat. Der erste Frust war da.

Erste Erkenntnis: Auch beharrliches Warten (wir waren bis Abends da) holt nicht alle Fische wieder aus dem Wasser.

In Australien war ich dann mit meiner Gastfamilie häufig Angeln. Mit dem eigenen Boot sind wir oft in die Mangrovenbuchten rausgefahren. Da haben wir nicht nur nach Fischen geangelt, sondern auch eine ganze Menge Krebse mit Fallen herausgezogen. Ich kann mich nicht mehr wirklich erinnern, wie viele Fische ich gefangen habe, aber es bleibt die Erinnerung, dass die anderen immer mehr gefangen haben. Den Tiefpunkt meiner Angelei markiert dann der Tag, an dem ich vergessen hatte die Schnurbremse an der besten Rute meine Gastbruders zu lösen. Der Biss eines offensichtlich kapitalen Exemplars beförderte die Rute in hohem Bogen vom Ufer ins Wasser. Sie wart nie mehr gesehen…

Erkenntnis aus Australien: Immer schön die Bremse lösen, wenn man die Rute aus der Hand legt.

Mit Fritzi in Neuseeland scheint sich das Blatt langsam gewendet zu haben. Hier haben wir den Tipp bekommen, dass zum Gezeitenwechsel die meisten Fische beißen. Da man sich die Uhrzeit nicht aussuchen kann, sind wir mal wieder sehr früh ins Ruderboot gestiegen und in die Bucht im Marlborough Sound rausgepaddelt (…also Fritzi ist gepaddelt, so sind wir nicht nur im Kreis gefahren). Hier wurde dann auch die erste halbe Stunde kräftig gebissen und wir haben neben ein paar kleinen Fischen einen ordentlichen Red Snapper herausgezogen. Nachdem ich meinen Fang an Board gebracht hatte, stellte sich dann das Problem, dass dieser Fisch deutlich stärker zappelte, als die kleinen und drohte wieder über Board zu gehen. In Australien hatten wir die Fische immer in der Kühlbox ersticken lassen, von daher ging meine letzte Fischtötung auf die Tage am Forellenteich in Hauset zurück. Ich erinnerte mich noch, dass wir den Fischen ordentlich eins über die Rübe gegeben haben und diese dann tot waren. Also das größere Tier am Schwanz gepackt und Kopf voran auf die Bank im Boot geschwungen. Der Erfolg blieb aus, und so musste dieser Fisch leider unter meiner Fußsohle ersticken.

Nach diesen Zeilen spillnerscher Angelhistorie nun also die vielversprechende Möglichkeit hier in Skandinavien das Blatt zu wenden! Und das ging so:

1. Internetrecherche: Niemand aus der Generation Y beginnt etwas, ohne nicht vorher im Internet recherchiert zu haben. Das ist lehrreich und vor allem unterhaltsam. Gerade YouTube ist voll mit Angelvideos. Da findet sich z.B. das lustige Duo Freiluft https://www.youtube.com/watch?v=VPdojOTDiUQ, welches Anfängertips beim Glas Rotwein gibt.
Erkenntnis meiner Recherche: Der echte Angler entscheidet sich vorher welchen Fisch er fangen will und bestimmt danach sein Equipment. Mindestens zwei Ruten sollte man schon haben…

2. Shopping: Eigentlich hatte ich mir vorgenommen erst noch eine Angeltour zu machen, und danach zu entscheiden welches Equipment man braucht. Aber ein gutes Sonderangebot und ein guter Verkäufer (oder umgekehrt?) haben dann doch eine Angel und allerlei Zubehör in den Camper gebracht.
Erkenntnis vom Shoppen: Eine Route muss reichen, und ich muss doch nochmal ein paar Fachbegriffe auf Englisch im Internet recherchieren.

3. Gleich ausprobieren: Am nächsten Tag habe ich dann am nächstbesten Küstenabschnitt meine Metallfischchen rausgeworfen und immer wieder eingezogen. Gefangen habe ich nur ein paar Felsen, die meinen Köder nicht wieder hergeben wollten.
Erkenntnis vom ersten Tag: Angelknoten sind eine sch… Fiddelei und Spinnfischen (Das mit dem Auswerfen und immer wieder einholen) sollte man im tiefen Gewässer. Bloß nicht aus der Ruhe bringen lassen…

4. Bötchen fahren: Nachdem im Meer die Fische wahrscheinlich einfach zu weit weg vom Köder waren, habe ich mein Glück am Binnengewässer versucht. Da wir sowieso direkt am See übernachtet haben, besorgte ich mir eine Angelkarte für die nächsten 24h. Diese kostet in der Regel 6-10€ und ist an Binnengewässern Pflicht. Vom Ufer aus gab es wieder nur Verlust von Material, so dass ich am nächsten Morgen ein Bötchen mit Elektromotor gemietet habe. Da klingt idyllisch, war aber ein ziemlicher Krampf. Der See stellte sich als Fluss heraus und der starke Wind tat sein übriges. So musste ich ständig den Motor laufen lassen und die Richtung halten, um nicht komplett abgetrieben zu werden. An Spinnfischen war nicht zu denken, also: Köder raus, etwas Leine lassen und dann Vollgas Flussaufwärts, in der Hoffnung, dass der Köder halbwegs durchs Wasser zieht.
Erkenntnis dieses Tages: Wind und Strömung sind der Feind des Anglers!

5. Flussangeln: In Ankarede bot sich das Bild, wie man sich Angeln in Schweden vorstellt. Mitternachtsonne, Wald, Fluss, einfach alles da. Es war schon echt super schön hier zu stehen und zu Angeln, aber leider waren auch diesmal keine Fische dort. Sonst hätte ich welche gefangen, ganz sicher…

6. Seeangeln: Da die Angelkarte von Ankarede noch ein paar Stunden galt, haben wir nochmal halt an einem kleinen See gemacht. Auch hier habe ich mich wieder im Spinnfischen versucht, aber ohne Erfolg. Also umsatteln auf den Klassiker: Schwimmer und Regenwurm. Und siehe da, mein erster Fang! Gerade als ich mich zum Essen ins Wohnmobil gesetzt hatte, sagte Fritzi „da zieht was an deiner Angel“. Kein Problem, dank gelöster Bremse ;-)! Eine schöne Regenbogenforelle war am Haken. Sie verdankt YouTube einen kurzen Tod! 🙂

Kurz darauf war noch eine kleinere Forelle dran, die ich wieder ziehen lassen musste, da es Mindestgrößen zu beachten gibt.
Ein paar Tage später habe ich mit gleicher Methode auch einen Barsch gefangen, die angeblich nach so etwas gar nicht beißen.
Erkenntnis vom Seenangeln: Der Klassiker funktioniert eben einfach!
7. Hochseefischen: Auf der Tour in den Trollfjord hat das Boot für einen kurzen Angelstop angehalten, um Lockfische für die Seealder zu fangen. Der Kapitän ließ die Leine auf den Grund sinken, hat zweimal dran gezogen und auf diese Weise binnen Minuten ca. 10 Fische an die Oberfläche geholt. Das schien derart einfach, dass ich hier meine Angeltour gebucht habe.
Von Reine bin ich mit einem echten Fischerboot aufs Meer hinaus und wir haben mit einer Handleine (dicke Nylonschnur auf einer Rolle) geangelt. Auch hier war das Prinzip gleich: Eine Reihe von Haken wurde auf Grund gelassen (ca. 70m) und dann hieß es immer wieder kräftig an der Leine ziehen und wieder zum Grund lassen. Ziemlich anstrengend auf die Dauer, aber sehr effektiv. Mein bisher größter Fang: 1 Kabeljau/Dorsch von ca. 7kg und zwei Seelachse von 6kg und 1,5kg.

Seit dem lief es auch ein anderes Mal in Norwegen gut, auch wenn ich nicht mehr so viel Angeln war. Bis heute war ja auch der Kühlschrank voll mit Hochseefisch. 🙂

 

Über Uppsala an die Höga Kusten

Für diesen Tag hatten wir uns eine lange Fahrtstrecke vorgenommen. Aber erstmal mussten wir ein paar Kleinigkeiten am Wohnmobil reparieren lassen.

Erster Zwischenstopp war daher eine Fiat-Werkstatt in der Nähe, um unseren quietschenden Keilriemen reparieren zu lassen. Wir wollten nicht mehr bei jeder Abfahrt vom Campingplatz alle Blicke auf uns haben. Sie haben dann auch gleich noch den Ölfilter festgezogen, nachdem sie Öl tropfen gesehen hatten. Aha, dachte ich, daher der leichte Ölverlust. Am Vortag hatte ich nämlich etwas Öl nachgießen müssen. Hätten die gewusst, dass ich danach den Öldeckel vergessen hatte wieder drauf zu schrauben, wäre auch die Erklärung für das tropfende Öl da gewesen. Naja ein gut geölter Motorraum ist ja auch wichtig, oder nicht?

Als nächstes sind wir nach Uppsala gefahren. Die Universitätsstadt hat einen schönen Dom und großartige Konditoren. Wir haben die Hochzeitstorte probiert, die es angeblich bei der kürzlichen Hochzeit gab. Eine bunte Crememischung mit Pop-Rocks; diese Süßigkeiten, die im Mund knistern. Schöne Erinnerung an die Kindheit. Außerdem gab es ein Blaubeer-Vanille Törtchen und den fluffigsten Smörbulla überhaupt (so eine Art Mini Brioche).

Nach dem Abendessen sind wir dann los und mehr als 400km nach Norden an die Höga Kusten. In diese Gegend ist die Küste teilweise sehr steil und aus rotem Granit. Da man das am besten vom Meer aus sieht, haben wir uns für eine Bootsfahrt am nächsten Tag entschieden. Die Fahrt in den Abend hinein, hat uns auch das erste Mal so richtig bewusst gemacht, wie lange es nun hell bleibt. Als wir um 1:00 zu Bett gegangen sind, war es draußen immer noch dämmrig.

Von Ullånger fährt ein Boot zur Insel Ülvön. Die Insel besteht aus zwei teilen, in deren Mitte in einer schmale Meeresspalte der Naturhafen und das Örtchen liegt. Wir haben eine kleine Wanderung gemacht und sind dann in einem sehr hübschen, gemütlichen Café eingekehrt. Auf der Bootsfahrt zurück hat dann auch wieder das Wetter mitgespielt und wir konnten an Deck die Landschaft genießen.

Nach der Bootsfahrt sind wir wieder ein Stückchen gen Süden gefahren, um uns noch Harnösand anzuschauen und einen genaueren Blick auf die Höga Kusten Brücke zu werfen. Diese ist nur 70m kürzer als die Golden Gate Brücke und erinnert auch stark daran. Am Aussichtspunkt der Brücke haben wir dann auch übernachtet. Eigentlich toll, dass man hier überall einfach übernachten kann, aber das bloggen kommt da natürlich etwas zu kurz.

Am nächsten morgen sind wir dann nach Harnösand. Hier ist der Hauptsitz von Fjäll Räven und auch ein Outlet, den wir nicht auslassen konnten. Gleich neben an habe ich mir dann auch endlich eine Angel gekauft, dazu aber in einem anderen Artikel mehr.

Die Stadt selbst ist leider unspektakulärer als gedacht, also sind wir am Nachmittag gleich weiter gen Östersund. Kurz vor Östersund haben wir Hannah’s quengeln nach Abendessen dann nachgegeben und sind einfach mal einen Campingplatzschild an der Straße gefolgt. Wir wurden mit dem bisher schönsten Plumsklo und einem Standplatz am Wasser belohnt.

Schweden

Örnsköldsvik Ö, Schweden

Örnsköldsvik Ö, Schweden

 

København

Bei Ankunft in Kopenhagen war es so stürmisch und regnerisch, dass wir uns für einen Tag im Camper entschieden haben. Nachdem die Sitzecke mit Tisch zu Hannah’s Spielwiese umgebaut war, ließ es sich auch bei Regen ganz gut aushalten.

Am nächsten Tag ging es dann per S-Bahn ins Zentrum. Es war zum Glück weniger regnerisch, aber immer noch sehr stürmisch. In einem langen Marsch sind wir alle Sehenswürdigkeiten im Zentrum abgelaufen. Hannah hat es sich im Kinderwagen gemütlich gemacht.

Für uns war Kopenhagen eine schöne Mischung aus Amsterdam, Berlin und Gent. Eine Reise wert!

Negative Highlights: In der ganzen Stadt wird eine U-Bahn gebaut und Hannah hat sich bei einem Buckel mit dem Finger ins Auge gepikst… das war das längste Weinen am Stück bisher. 🙁

Bilder Mekongdelta

Hier noch ein paar Bilder von der Tour mit dem Mekongdelta und Cu Chi Tunnel  als Nachtrag.

Remork Tour

Bevor wir heute weiter nach Phnom Penh fahren haben wir noch eine Remork (Motorad mit kutschenartigem Anhaenger) Tour in die Umgebung von Kampot gemacht. Ziel war eine Hoehle, in der ein kleiner Tempel aus dem siebten Jahrhundert zu bestaunen war.

Zunaechst sind wir aus der Stadt heraus aufs Land. Charakteristisch sind die Reisfelder (gerade liegen diese brach wegen der Trockenzeit) und kleine Bauernhaeuser auf Stelzen. Unter der Stelzen findet man immer ein parr Haengematten und ein Bett zum Schlafen. Ausserdem toben Huehner, Schweine, Hunde und Rinder durcheinander ueber die Felder.

An der Hoehle angekommen wurden wir gleich von einer kleinen Horde Kinder abgefangen, die mit gutem Englisch und ein paar Brocken Deutsch ihre Dienste als Fuehrer angeboten haben. In der Hoehle selbst konnte man aus den Stalaktiten und Stalakmiten diverse Tiere erkennen. Auch im kleinen Tempel aus Ziegelsteinen dient ein Stalakmit als Altar.

Nachdem wir uns gegenseitig mit ein paar anderen Touristen Mut zugesprochen hatten, sind wir in einen kleinen Spalt eingestiegen. Die Kinder hatten kleine Fackeln aus Holz und Wachs und haben uns den Weg geleuchtet. Zu entdecken gab es Fledermaeuse und einen kleinen Flusslauf. Das eigentliche Abenteuer war aber der Abstieg durch die dunkle Hoehle begleitet von viel “mind your head”, “careful mister” und “step here”. Klar, dass dies mit einem Trinkgeld belohnt wurde. Hoffen wir, dass es wirklich den Kids zu Gute kommt.

Willkommen in Kambodscha

Um 6.30 ging es dann von unserem Bungalow auf Phu Quoc wieder los in Richtung Kampot – Kambodscha. Wie die meisten Schiff- und Busreisen war jeder Platz besetzt und die Klimatisierung auf turbo. Im Fall des Schiffs waren es mindestens 10 Ventilatoren und im Bus alle Fenster offen 😉 Nach einer laengeren Wartezeit in Ha Tien auf unseren Anschlussbus ueber die Genze ging es dann in einem 10 Mann Minibuesschen ueber die Grenze. Puenktlich beim Grenzposten rein nach Kambodscha fing es in Stroemen an zu regnen. Also alle Paesse in eine Plastiktuete und unser Fahrer ist mit einem  Minischirmchen los zum Grenzhaeuschen. Da wir zu diesem Zeitpunkt leider noch keine US Dollar hatten (offiziell nur die Zweitwaehrung hier, gefuehlt aber die Hauptwaehrung) konnten wir leider nicht noch einen extra Dollar fuer einen Stempel an der Grenze zahlen. Da es auch so problemlos moeglich war, ist wohl einfach das Taschengeld des Grenzposten etwas kleiner ausgefallen.

Kampot ist die Provinzhauptstadt der Provinz Kampot. Man spuert immernoch einen leichten kolonialen Flair in der alten Architektur. Ansonsten ist der Hauptunterschied zu Vietnam, dass die Leute freundlicher sind, alles ist weniger hektisch, viel weniger Menschen und Motorraeder auf der Strasse und es wird eben alles in Dollar bezahlt. Nur Betraege kleiner als einen Dollar bekommt man in Riehl zurueck. Wir haben auch einige Nullen in der Waehrung verloren. In Vietnam sind 1 Euro ca 27000 Dong, in Kambodscha sind es ca 5000 Riehl.

Als Aktion in dieser Gegend haben wir uns fuer eine Tour in den Bokor Nationalpark entschieden. So gegen 9.00 gings los in die Elefantenberge. Das Wetter war angenehm kuehl, aber die Luft von der Seeluft immer leicht feucht. Ein angehmer Gegensatz zu der schwuelen Hitze hier in der Stadt. Oben auf den Bergen sind die Ruinen einer verlassenen franzoesischen Siedlung zu sehen. Die Franzosen haben dieses Land dafuer bekommen, dass sie den Kambotschanern im Kampf gegen die Thais im Westen und den Vietnamesen im Osten geholfen haben. Die Gebaeude sind jetzt schon mit einer orangenen Flechte bewachsen und machen einer Geisterstadt wirklich alle Ehre.

Die Kambotschaner haben scheinbar Grosses vor mit diesem Nationalpark. Es gibt eine 1A ausgebaute Strasse dort hoch, Restaurants in denen locker 200 Leute Platz finden und ein ebenso dimensioniertes Casino. Alles leer! Ausser uns waren vielleicht noch 70 Leute im Nationalpark.

Der Tag ist mit einer zwar schoenen, aber recht ereignislosen Bootstour im Sonnenuntergang auf dem Kampot-River zuende gegangen. Belohnt haben wir uns mit den preisgekroenten Rips im englischen Pub “Rusty Keyhole”.

 

 

Cambodia

Mekongdelta und Phu Quoc Insel

Unsere 2 Tagestour durch das Mekongdelta war sehr ereignisreich und eine Kaffeefahrt auf vietnamesisch (nur ohne Heizdecken): wir haben gesehen wie sie Coconutsweets und Reisnudeln herstellen, sind durch eine Obstplantage gelaufen, konnten Krokodile betrachten, Honig kaufen, uns eine Schlange um den Hals legen lassen, haben traditioneller Musik gelauscht, Früchte gekostet, haben bei Einheimischen übernachtet (inklusive zweier spannender Motoradfahrten) und waren auf den schwimmenden Märkten. Und das alles in 1,5 Tagen. Natürlich konnten wir überall Souvigniers kaufen.
Danach sind wir von Can Tho aus nach Rach Gia mit dem Bus, begleitet von 4h vietnamesischer Schnulz-Volksmusik mit Musikvideos! So reist der Vietnamese scheinbar am zweitliebsten, wenn die Strecke zu lang für eine Roller- bzw. Motorradfahrt ist.
Jetzt gönnen wir uns eine Auszeit auf Phu Quoc und genießen den Strand und die Ruhe.

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so klingen mag, aber uns gefällt das quirlige Leben auf den Straßen hier. Es gibt überall für alles Stände und das Essen in den kleinen Restaurants und Garküchen ist immer lecker! Die Menschen sind freundlich und hilfsbereit und freuen sich nen Loch in den Bauch, wenn wir versuchen ein paar Brocken Vietnamesisch zu sprechen.
Da dieser Artikel vom iPhone geschrieben werden muss, da es keinen Rechner gibt in unserer Strandunterkunft, gibt es nur ein paar Bilder aus Phu Quoc.

Phú Quốc, Vietnam

Reiseplan Sydney, Vietnam und Kambodscha

Es geht wieder auf grosse Reise. Hier der Reiseplan:

27.02.2013 20:15 Frankfurt – 01.03.2013 07:00 Sydney (via Dubai)

05.03.2013 19:45 Sydney – 06.03.2013 0:55 Bangkok

08.03.2013 07:45 Bangkok – 08.03.2013 09:15 Ho Chi Min

22.03.2013 15:45 Siem Reap – 22.03.2013 16:40 Bangkok
22.03.2013 20:40 Bangkok – 23.03.2013 7:40 Frankfurt (via Dubai)

Lake Tekapo

Angekommen in Neuseeland haben wir als erstes unseren Mietwagen entgegen genommen. Da Christchurch leider noch sehr zerstört ist durch das Erdbeben 2011, sind wir erstmal nach Süden gefahren. Unser erstes Ziel Lake Tekapo haben wir nicht gleich erreichen können, daher haben wir noch einen Zwischenstopp in Geraldine eingelegt. Dort haben wir im örtlichen Holiday Park eine Cabin gemietet.

Am nächsten morgen waren wir dank Zeitumstellung auch sehr zeitig wach und sind dem ersten Ziel entgegen gefahren. Und was für ein schönes Ziel! Lake Tekapo ist ein türkis schimmernder See vor beeindruckender Bergkulisse.

Hier haben wir zwei kleine Wanderungen gemacht, die beide schöne Blicke auf den See hatten. Die Nacht haben wir im Zelt verbracht.

SIN

Nach kurzen 11,5h Flug sind wir auch schon in Singapore. Hier gilt es sich ca. 2h die Zeit zu vetreiben, was ich hiermit tue.

Warum sind eigentlich die Geschaefte und ihre Waren an allen Flughaefen so gut wie gleich? Obwohl hier gibt es keinen Dallmayer Shop wie in MUC. Aber leider auch kein Pendant mit asiatischer Feinkost, oder aehnlichem.