Eingereist sind wir über Spanien in einer Abendfahrt, da wir in den Bergen mit kleinen, schlecht zu befahrenden Straßen gerechnet haben. Es ging dann aber doch schnell voran und das erwartete Auf und Ab durch die Berge hat sich auch nicht bewahrheitet. So waren wir deutlich schneller als geplant auf einem Stellplatz in Andorra angekommen. Seit langem mal wieder mit echter Grenzkontrolle bei der Einreise. Am nächsten Morgen hat sich rausgestellt, dass wir noch gar nicht in Andorra la Vella angekommen waren, sondern in einem kleinen Städtchen davor. Das erklärt auch warum der Stellplatz so leer war 😉
Am nächsten Morgen sind wir dann auf den Campingplatz der Hauptstadt gefahren und von dort aus in die Stadt. Es war heiß und laut und hauptsächlich irgendwelche Geschäfterl in denen man vom Nippes bis zum Luxusgut alles erstehen kann. Wir haben dann doch noch die Altstadt gefunden. Das war allerdings zur Mittagessenzeit, so dass Hannah und ich mit viel Hunger und bei Mittagshitze dem Ganzen dann auch keine echte Chance mehr gegeben haben. Also waren wir als erste Mittagsgäste um Punkt 13.00 Uhr bei einem sehr leckeren Mexikaner und sind nach dem Essen zurück zum Campingplatz. Dort haben wir dann das Schwimmbad getestet.
Die sehr schöne Passstraße zurück nach Frankreich hat mich dann allerdings wieder etwas mit dem kleinen Land versöhnt. Skigebiete im Sommer sind allerdings nicht immer ein schöner Anblick …


