Nach einem langen Aufenthalt in Houston sind wir endlich in Mittealamerika angekommen. Erwähnenswert zum Thema amerikanisches Kultur ist sicher noch der Service bei Continental Airlines, beispielsweise Hähnchenburger oder auch Hot Dog. Dazu Pay-TV welches man direkt im Flieger per Kreditkarte bezahlen kann. Selbst das Bier, welches ca. $4 kostet kann nur mit Kreditkarte bezahlt werden. Spannend!
In Managua wurden wir freudig von Sonja und Marcus in voller Deutschland Montur empfangen. Von hier aus sind wir mit dem Taxi direkt nach Granada, weil Managua selbst nicht sehr viel zu bieten hat.
Granada ist ein gemütliches Kolonialstädchen am Lagua Nicaragua. Entsprechend entspannt haben wir es auch angehen lassen. Die Stadt bietet Kolonialhäuser, einen Glockenturm den man besteigen kann und eine Vergnügungsmeile, auf der sich seit Jahrzehnten aber niemand mehr vergnügt zu haben scheint. Dennoch wird selbstverständlich Eintritt verlangt, um ein paar Menschen zu finanzieren, die mit wenig Erfolg versuchen die Anlage vor dem endgültigen Verfall zu retten.
Zur Zufriedenheit unserer Sinne hat ein Schokoladenkurs beigetragen. Hier haben wir aus der Kakaobohne Schokolade produziert. Wie das geht sieht man hier. Auch der Besuch eines Steakrestaurants war prima. Gute Qualität zum guten Preis.
Da man im Lagua Nicaragua wegen seiner Verschmutzung zumindest bei Granada nicht schwimmen sollte, sind wir einen Tag zu einem nahegelegenen Vulkankratersee gefahren. In dieser riesen Badewanne (Wassertemperatur etwa 28°) konnte man herrlich lange auf Reifen herumtreiben. Von den Anstrengungen im See konnten wir uns in Liegestühlen dann erholen.
Von hier aus sind wir weiter zur Isla de Ometepe…