Cayo Coco

Zum Tauchen und um uns am Strand nochmal richtig auszuspannen sind wir auf eine wirklich schoene Koralleninsel mit dem passenden Namen Cayo Coco gefahren. Da es dort keine Casa Particulares gibt sondern nur Hotelburgen, haben wir uns ueber das Internet “last-minute” in einen 4 Sterne all-inklusive Resort einbuchen lassen. Die Anlage war wirklich schoen! Leider war das Essen nicht besonders und die Anlage war von Englaendern bevoelkert. Auch liegt uns der Urlaub in einer Hotelanlage umgeben von Mangrovenwald und Wasser nicht besonders.

Daher waren wir froh einen Open Water Tauchkurs machen zu koennen, so dass wir uns nicht all zu sehr langweilen mussten. Neben 4 Tauchgaengen und mehren Uebungssessions im Pool, war es beunruhigend wie froh wir waren uns auch mit der ganzen Tauchtheorie (-physik) zu beschaeftigen. Sogar eine Klausur am Ende gab es! Nun sind wir zertifizierte Open Water Diver und koennen in jedem Tauchrevier der Welt bis zu 18m tief Tauchen gehen. 🙂

Mittlerweile sind wir in Lima angekommen und Wibke ist zu uns gestossen. In unserem Hostel steht ein PC mit flotten Internet, den ich heute Abend mal belagern werden, um euch endlich mit Bildern zu versorgen. Hasta luego…

Baracoa

Baracoa ist ein kleines, beschauliches Staedchen, in dem Kolumbus das erste Mal in Kuba an Land gegangen ist. Die Stadt selbst hat nicht sehr viel zu bieten, aber in der Umgebung gibt es einen schoenen Strand und den Humbold Nationalpark, welchen wir heute besichtigt haben. Dort haben wir eine 4-stuendige Wanderung gemacht und konnten uns von gefuehlten 60Grad in einem Wasserfall wieder auf Normaltemperatur kuehlen.

Besonders erwaehnenswert ist unser Casa Particular! Wir wohnen in einem hoelzernen Kolonialhaus, welches ausnahmsweise auch mal geschmackvoll eingerichtet ist. Sonst regiert hier der Kitsch! Am Besten ist die Frau des Hauses, welche das bisher beste Essen auf Kuba fuer uns zubereitet. So essen wir bei sanfter Fahrstuhlmusik leckeren Hummer oder Fisch in Kokusnussmilch.

Morgen geht es wieder auf eine lange Bustour, auch ueber Nacht. Wir hoffen, dass unser 4-Sterne Hotel auf Cayo Coco uns fuer die Strapazen belohnt.

Santiago de Cuba

Der Vollstaendigkeit halber wird diese Stadt hier erwaehnt. Sie ist alt, eng, laut und vor allem HEISS! Highlight war eine Taxitour in die Umgebung mit einem alten Ford Fairlane aus den Fuenfzigern.

Leider gibt es auch hier keine Bilder aus bekanntem Grund. Morgen geht es weiter nach Baracoa. Dort gibt es vielleicht wieder mehr zu schreiben. Zum Abschluss unserer Zeit auf Kuba fahren wir nach Cayo Coco und werden dort tauchen gehen.

Casas particulares

Wie schon erwaehnt wohnen wir die ganze Zeit in Casas particulares.  Neben dem Vorteil, dass sie wesentlich guenstiger sind als Hotel (sowas wie Jugendherbergen gibt es hier nicht) bieten sie die Moeglichkeit einen guten Einblick in das kubanische Familienleben zu gewinnen. Die Ausstattung reicht von zwei Betten mit einem kleinen angeschlossenen Bad mitten in der Wohnung der Leute bis hin zu einer eigenen Etage mit Dachterasse aehnlich wie in einem Hotel. Wie bei allem in Kuba haelt auch hier der Staat seine schuetzende Hand ueber diesen Geschaeftszweig, indem nur zwei Zimmer pro Haus erlaubt sind und eine Gebuehr zu entrichten ist, die unabhaenig von der Gasteanzahl und -anwesenheit 220CUC (vgl. US-Dollar) betraegt. Trotzdem spriessen sie hier wie Pilze aus dem Boden, da es immernoch ein sehr ertraegliches Geschaeft ist. Pro Nacht zahlen wir inkl. Fruehstueck zwischen 20 und 25CUC pro Zimmer.  Was sich bis jetzt immer gelohnt hat war das Angebot fuer das Abendessen anzunehmen. Die Muetter kochen besser als die Koeche in den Restaurants und die Portionen sind soooo gross, dass wir sie meistens nicht aufessen konnten (6-8CUC pro Pers). So lernen wir gleich noch die kubanische Kueche kennen. Meistens gibt es Huehnchen, Schweinefleisch oder Fisch, auf Wunsch auch Shrimps oder Hummer. Dazu wird allerlei Frittiertes (Kochbananen und Kartoffeln aller Art) und Reis gereicht.

Unglaublich ist auch das Netzwerk der Casas. Wir haben das erste ueber das Internet von Deutschland aus gebucht und sind seitdem immer weiterempfohlen worden. Mit inbegriffen ist der Empfang am Bus, der allerdings sehr sinnvoll ist, denn dort stehen ca. 30 Maenner und Frauen, die ihre Unterkunft mit Bildern, Preisen und Ellenbogen lautstark anpreisen. Wir muessen immer nur auf ein Schild achten, auf dem soetwas Aehnliches wie unser Name steht 🙂

Wer nach Kuba kommt und einen preiswerten Urlaub verbringen moechte, fuer den haben wir jetzt jede Menge  Visitenkaertchen im Gepaeck 🙂

Trinidad

Unsere dritte Station in Kuba ist Trinidad, ein Staedchen, das dank UNESCO noch sehr urspruenglich erhalten ist. Man meint wirklich in die Kolonialzeit zurueckversetzt zu sein, sieht man von den vielen Autos und den Stromkabeln ab. In den Strassen liegt ueberall noch Kopfsteinpflaster und die Haeuser stehen sehr eng beeinander. Das macht die Stadt besonders um die Mittagszeit zu einem Hitzekessel.

Da lohnt sich ein Ausflug zum Strand! Aehnlich wie in Vinales sind auch hier die Straende so wie man sich einen karibischen Strand vorstellt, nur dass hier zum Glueck keine Muecken sind 🙂 Da waren wir dann gestern auch den ganzen Tag und haben uns im Schatten rumgedrueckt oder im Wasser getummelt. Nach diesem anstrengenden Tag haben wir uns mit einem Mojito belohnt und danach ein kleines Einsiedlerkrebsrennen veranstaltet, zusammen mit Gerald und Susanne, die wir in unserer ersten Unterkunft in Havanna kennengelernt haben.

Das Nachtleben ist hier durch Livemusik gepraegt. Ueberall sieht man kleine Bands, die spielen. Besonders schoen ist es im “Casa de la musica”, einer Bar auf den Stufen neben der Kirche, in der ab 22 Uhr Bands Einheimische wie Touristen unterhalten werden. Kubaner allen Alters schwingen hier gerne und oft das Tanzbein, deshalb wird es nie langweilig zuzuschauen.

Gleich nehmen wir wieder den Bus zum Strand und morgen schauen wir in der Strandbar wie Deutschland ins Finale einzieht 🙂 . Wir werden bei Mojitos und Bier an euch denken …

Havanna und Vinales

In Havanna sind wir durch unsere Verspaetung schliesslich um 2:00 nachts gelandet. Dort angekommen zeigte sich der Flughafen noch erstaunlich lebhaft, so dass wir sogar problemlos Geld wechseln konnten. Auf dem Weg zur Unterkunft wurde unser Taxi zweimal durch die Polizei angehalten und im allgemeinen war die Polizeipraesens sehr hoch. Von uns wollten sie aber nichts.

Als unser Taxifahrer dann endlich unsere Unterkunft gefunden hatte, mussten wir unsere Gastgeber aus dem Bett klingeln. Wir uebernachten hier in Kuba immer in Casa Particulares. Das sind Privathaeuser, in denen die Besitzer 1-2 Zimmer an Touristen vermieten. Natuerlich alles unter der strengen Kontrolle des Staates, so dass wir jedes Mal unsere Paesse abgeben muessen, damit die Besitzer uns anmelden koennen.

Havanna ist eine laute, grosse und dreckige Stadt mit morbidem Charme. Einige Haeuser und amerikanische Strassenkreuzer sind aber sehr gut restauriert, so dass es auch Highlights gab.

Mittlerweile sind wir aber weiter nach Vinales gefahren, einer sehr relaxten Kleinstadt im Westen Kubas. Hier gibt es viel Natur zu sehen: Gestern sind wir beispielsweise auf eine schoene Koralleninsel gefahren, um von den Muecken aus dem nahegelegenen Mangrovenwald zerstochen zu werden. Ansonsten ein echter Traumstrand und Fussball mit Mojitos in der Strandbar gucken ist auch spitze. Heute sind wir mit einem Fuehrer durch die Umgebung gewandert, vorbei an Tabakplantagen, Obstplantagen und Kalksteinhoehlen.

Ein Internetcafe zu finden ist auf Kuba leider extrem schwierig, daher wissen wir noch nicht wie oft wir hier ueberhaupt etwas schreiben koennen. Ganz abgesehen von dem traegen Computer und der lamen Verbindung… Daher auch leider keine Photos, auch wenn wir es probiert haben. 🙁

Warten in Madrid

Da hat doch alles wunderbar geklappt: Keine Unterbrechung bei der Zugfahrt, Terminal und Gate problemlos gefunden und sogar die 2 Stunden Duedelmusik auf dem Flug haben wir stoisch ertragen.

Voller Vorfreude blicken wir in Madrid auf die Anzeigetafel: “delayed, ask your company ” Der Flug hat ca. 4 Stunden Verspaetung und war anfangs noch nicht einmal confirmed. Aber auf so einem grossen Flughafen sind sie auf alles vorbereitet. Folgende alternative Verkehrsmittel wurden uns angeboten:

…tja und an dieser Stelle wollten wir eigentlich ein paar Bilder von uns in diversen Kinderfahrzeugen reinstellen, bis unsere SD-Karte in dem Internetautomat verschwand. Auch eine Rettungsaktion mit Papier half da nix…

Norway, Yet Another Exam, Internship

I just wanted to post a quick update on what’s been going on lately. I finished my first exam period and I have to say that the results so far have been very good. So I guess it was worth all the pain and effort of studying hard.

To relax from all the stress, I went to Norway to meet Jan and Kristy as well as to see the country. I started meeting Jan in Trondheim and he showed me his very nice city. The highlights included the cathedral, Munkholmen (a small island that used to have a monastery on it), the TV tower, having lots beers for 6€ (thank you Jan for all your shouts) and watching discovery channel as well as some cool movies on that bloody rainy Saturday.

Trondheim Cathedral

I went on towards Bergen travelling on the popular Hurtigruten post-ships. That was really nice and incredibly relaxing, although almost all the other travellers were German pensioners. I just sat there up on the deck and watched the beautiful Norwegian coast passing by. As it was too expensive to get a cabin, I just spend the night on a sofa, so that night was short and uncomfortable.

Nice view from the Hurtigruten

Bergen is a very nice city, although I was really unlucky with the weather. The weather is really weird in Norway. You can check the forecast every two hours and it will tell you something different every time. So I had a look around anyway, went into one of these very nice old hanseatic houses and went out for a couple of expensive drinks later. The next day showed some Norwegian weather again. Although the forecast was good, it was rainy again. So I decided to work on a presentation that I had to get finished before the end of my holidays. (Yeah, I know that sucks, but I couldn’t get it finished before and I promised to hold it at work the day after I came home)

Bryggen Bergen

In the evening I took the train to Voss, where I met Kristy. We had a quiet night, cause I was about to go on a Norway in a nutshell tour the next day. So I got up early to see all the beauty that Norway has to offer. Great fjords, waterfalls, rivers, mountains… I really had an awesome day (even weatherwise) and the scenery was stunning (I took about 400 pictures, just to give you an idea).

Aurlandsfjord

 Naeroyfjord

The  next day I had a look at a folklore museum, to see how Norwegians lived in the early days. Very cool! I decided to take a hike up the local mountain for something to do and because I was about a fourth up the mountain anyway, cause that’s where the museum was. Up on the top I was exhausted and relaxed watching a lot of paragliders taking off. Most of the took of and some did some exciting crashs into cows, mud or bushes. That night we had a BBQ with some of Kristy’s friends. It was cool to meet more Norwegians.

Voss

The next day Kristy took me around the area and their cabin. It is a very nice area, with a lot of beautiful lakes and mountains. Unfortunately the lakes are very cold, so I didn’t opt for a swim 🙂

That afternoon I took the train to Oslo and used the spare time to gaze at more beautiful landscape and put some more work into the presentation. In Oslo I spend the night in some weird and noisy hostel, so I was up again at about 7am. Tell you what Oslo is very boring and sometimes scary (met some drug addicts just placing a new shot) on a Sunday morning at about 8am. Anyway, the day got a little better and I could watch a speed boat race, the castle and went to the Nobel museum. All in all Norway is a great country. For another holiday however I would need cheaper transport and imported food/alcohol to make it affordable.

At the moment I am studying for yet another exam on the 10th of September. It is very boring finance stuff, but I have to do it! 😉 This will be my second last exam, so that keeps me kinda motivated.

In September I will start an internship with accenture in Hannover. I am very excited about it and I am looking forward to this opportunity to get some hands on IT consulting experience in a large IT consultancy. But I will write more about it once it started…