Etang de Thau

Nach unserem Aufenthalt am schönen (aber nachts recht lauten) Strand bei Séte ging es weiter rund um den Etang de Thau. Hier konnten wir abermals Flamingos sichten, aber auch hier war es nicht wirklich möglich anzuhalten. Wir haben ja noch die Photos aus Bolivien… 🙂

Da der Etang de Thau berühmt ist für seine Austern und im France Passion Führer auch ein Muschelbauer erwähnt war, sollte dies unser Ziel sein. An einem Sonntag war es aber arg ruhig dort, so dass wir uns entschieden haben bei einem ebenfalls nahe gelegenen Winzer zu übernachten und am nächsten Tag nochmal zum Muschelkauf wiederzukommen.

Da wir nun noch etwas Zeit hatten sind wir noch einmal ins Örtchen Mèze gefahren und haben am Hafen einen Café und Pastis getrunken. Für Hannah gab es Schokoeis. Dabei konnte Hannah fasziniert die örtliche Dorfjugend bei der Balz beobachten. Die Mädels saßen mit knappen Hosen und langem offenen Haar auf der Bank während die Jungs durch allerlei Kunststücke um Aufmerksamkeit buhlten. Dazu gehörten Sprünge ins Hafenbecken oder Kunststücke mit Fahrrad und Motorroller.

Beim Winzer angekommen musste ich nach dem sechsten Probiergläschen leider aufgeben einen leckeren Tropfen zu entdecken. Für die Gastfreundschaft habe ich dennoch ein paar günstige Flaschen Kochwein gekauft. 🙂 Dafür war der dort gekaufte baskische Käse ein Volltreffer.

Am nächsten Tag sind wir dann auch zum Muschelbauern und haben Miesmuscheln und ein paar Austern gekauft. Einen kleine Einblick in die Produktion gab es auch, wir haben sehen können wie die kleinen Austern mit Zement in Dreierpacks auf die Austernbänke geklebt wurden. Alles Handarbeit. Die Austern haben uns geschmeckt, aber wir verstehen den Hype um das teure Produkt beide nicht. Hannah hat erst gar nicht probieren wollen…

Aigues Mortes, Port Camargue und Sete

Vom Pont du Gard aus sind wir in die so genannte kleine Camargue gefahren. Wir wollten dann doch endlich ans Meer und bei der Hitze haben wir uns Städtetouren durch Aix-En-Provence und co. dann gespart.

Auf dem Weg zum Campingplatz am Meer haben wir in Aigues Mortes halt gemacht. Dies ist eine kleine Stadt, welche durch eine rechteckige Stadtmauer umgeben ist. In der Stadt gibt es schöne Gassen mit allerlei Touristenwaren und einen schönen zentralen Platz, auf dem wir zum Käffchen eingekehrt sind.

Weiter ging es dann durch die typisch flache Landschaft mit viele Wasserflächen. In diesen haben wir dann auch Flamigos gesehen. Leider konnten wir auf den Schnellstraßen nicht für ein Beweisphoto halten. Außerdem gibt es die fast pinken Salzseen, aus denen das Meersalz gewonnen wird.

Am Campingplatz in Port Camargue angekommen haben wir schnell für uns abgespeichert, dass wir auf einem derart großen Campingplatz nicht noch einmal stehen möchten. Zum Glück war noch Nebensaison.

Auch die Abkühlung war nicht ganz so wie gewünscht. Der Pool hat sich als drei Rutschen rausgestellt. Hannah hat sich zwar mutig mit mir auf die Rutsche gewagt, als sie beim Eintauchen aber kräftig nass geworden ist, fand sie es dann nicht mehr so lustig. Am nächsten Tag sind wir also zum Meer. Dafür musste man aber zunächst durch die Sahara, bis sich das Flimmern zum Glück als Meer rausgestellt hat und nicht als Fata Morgana. Naja so schlimm war es nicht, aber das war der bisher breiteste Strand an dem ich war.

Vorne am Meer gab es zum Glück ein paar warme Pfützen, denn das Mittelmeer zeigt sich um diese Jahreszeit als sehr erfrischend. So konnte Hannah wenigstens sehr lange plantschen.

Nach zwei Tagen am vielleicht größten Campingplatz der Welt (wäre vielleicht eine RTL II Reportage wert in der Hochsaison), sind wir noch im örtlichen Aquarium vorbei gefahren. Für unsere beiden Kleinen war es sehr faszinierend, da es auch viele bodentiefe Scheiben gab. Für uns war es eher Mittelmaß (Sydney und auch Köln sind längen besser!)

Von Port Camargue sind wir weiter nach Sète. Dank gutem Tip von Fam. Willmes hatten wir hier einen Stellplatz direkt hinter der Düne. Hier haben wir den Nachmittag und den nächsten Morgen am schönen Strand verbracht.

Großes Highlight für Hannah war der Vulkanausbruch am Strand. Wie man das macht, haben wir in der Elefantenapp kennengelernt. Hier gibt es Clips mit Experimenten für die Kleinen. Unter anderem auch der Vulkanausbruch mit rotem Essig und Backpulver. Ganz entscheidend ist aber auch die “Fingerschraube”, mit der man den Krater in den Sandhaufen bohrt. Ein seitdem oft benutztes Wort im Wortschatz unserer Hannah!

Hatte ich schon unsere Reiseroute erwähnt…?

Pont du Gard

Auf einem sehr netten Campingplatz im Wald haben wir zwei Nächte verbracht. Der Fluss war uns zum baden etwas zu kalt, aber man konnte prima Steine werfen und übers Wasser hüpfen lassen. Auch kleinen Froschnachwuchs gab es zu bewundern, so dass die Zeit schnell verging. Natürlich sind wir auch zum Pont du Gard selbst gegangen. Diesmal mit Kraxe und Trage anstelle von Kinderwagen, um mal zu probieren, ob wir zu viert eine kleine Wanderung hinbekommen würden. Unser Fazit ist wohl eher nicht. Die beiden sind doch echt schwer mittlerweile und haben wenig Geduld in diesen Tragevorrichtungen zu bleiben, wenn sie nicht gerade schlafen. Für mich neu war, dass man nicht einfach die Brücke anschauen und baden kann, sondern jetzt Eintritt bezahlt, es einen Kinofilm (15 min) über den Pont du Gard gibt und ein angeschlossenes Museum. Tja, so ändert sich wohl alles mit der Zeit. Schön war es trotzdem.

Von Vichy und Vulkanen bis nach Pont du Gard

Nachdem wir morgens noch ein paar Kirschen frisch vom Baum beim Winzer genascht hatten sind wir los Richung Vichy. Dort haben wir einen Campingplatz mit Schwimmbad und Spielplatz bezogen. Besonders das Schwimmbad war für beide Kinder ein großer Spaß. Da Hannah des Fahrens überdrüssig wurde sind wir zwei Nächte geblieben, nur kurz mit dem Rad mal in die Stadt gedüst, um uns ein Bild davon zu machen und dann wieder ab ins Schwimmbad. Zumal auch Waschtag war. Die erste Ladung wurde bei der Hitze auch 1a trocken, die zweite war leider zu optimistisch geplant und wurde bei Gewitter nicht draußen trocken. Tja, es gibt ja Trockner. Aber das Gewitter war nachts ein besonderes Erlebnis für Markus und Hannah, die oben im Alkoven aus dem Dachfenster die Blitze beobachtet haben. Moritz und ich haben hinten sehr gut geschlafen.

Von Vichy aus zog sich die Fahrt in Richtung Clermont Ferrant doch in die Länge. Dort haben zwei Vulkanforscher einen Erlebnispark konzipiert rund ums Thema Vulkane  — Volcania. Sehr passend ist dieser in der Vulkangegend gelegen (kennt man vielleicht aus der Volvic-Werbung). Leider hat der Park nur bis 18.00 geöffnet und lässt ab 16,00 niemand mehr rein. Also ab auf den Stellplatz dort, den Abend bei Nebel und Nieselregen im Wohnwagen verbracht und am nächsten Tag (Pfingstsonntag) mit vielen anderen ab in den Park. Dort war für alle was dabei. 3D Animationen, Wasserspiele, Experimente …. So verging der Tag wie im Flug.

Da Hannah sich zunehmend über das Fahren beschwert (Mama, das dauert mir zuuu langweilig!) haben wir unsere Strategie umgestellt. Weniger Orte, längere Aufenthalte. Das bedeutet aber auch teilweise lange Fahrtstrecken dazwischen. Das wollten wir gerne abends machen, damit die beiden dann schlafen. Geplant waren ca 400km ab ca 19.00 bis zum Pont du Gard. Obwohl der Tag im Vulcania sehr aufregend war, war abends an Schlaf nicht zu denken. Moritz war vom letzten Nickerchen noch so fidel, dass wir von 20-21.00 auf einem Parkplatz Pause gemacht haben, bis beide so langsam müde wurden. So gegen 24.00 wurde dann auch der Fahrer müde. Da waren wir bei Montelimar. Der Stellplatz in der App stellte sich als Campingplatz raus, also haben wir irgendwo auf der Straße gestanden und geschlafen. In Viviers. Einem sehr netten mittelalterlichen Städtchen, wie wir am nächsten Morgen rausgefunden haben. Von dort aus ist es nur ein Katzensprung nach Châteauneuf du Pape (nett, aber überbewertet) und zum Pont du Gard. Hier stehen wir jetzt nun für ein paar Tage und genießen das tolle Wetter, den schönen Campingplatz und natürlich den Fluss und die Brücke.

 

Über Ziegen, Flussfahrttouristen und Gewitter

Nach Annecy haben wir einen Abstecher ins französische Zentralmassiv angedacht. Nicht weil es uns so heíß empfohlen wurde, sondern weil wir uns gedacht haben, da kommen wir sonst nicht hin. Das Boujoulaisgebiet liegt quasi auf dem Weg. Klar, dass unser Weinfreund das fest eingeplant hat 🙂 Also wieder in Richtung Nordwesten mit Ziel Macon. Unterwegs habe ich im Passion France Guide gesehen, dass man bei einem Ziegenbauer übernachten kann und dachte das wäre eine nette Abwechslung zu den Winzern. Nach sehr langem kurven über kleinste Sträßchen sind wir bei brennender Sonne dort angekommen. Die Ziegen waren kurz vor der Fütterung beim Melken und wir hätten uns alles anschauen können und sogar beim Melken helfen dürfen, wenn unsere Kinder nicht beide in diesem Stall panisch reagiert hätten. Hannah wäre mir am liebsten auf den Kopf geklettert um möglichst weit weg von den Tieren zu sein. An eine ruhige Übernachtung dort war nicht zu denken. Also haben den netten, aber nur französisch sprechenden Leuten klar gemacht, dass sich unsere Kinder fürchten, noch ein bißchen Käse gekauft und sind zum nächsten Campingplatz weitergefahren. Dort waren wir beinahe die einzigen Gäste. Kein Wunder, irgendwo im nirgendwo.

Am nächsten Morgen sind wir dann auf ins Boujoulais, allerdings etwas weiter südlich nach Oingt. Einem malerisch in den Weinbergen gelegenen mittelalterlichen Städtchen. Wir haben hier das erste Mal mit Flussfahrtouristen Erfahrungen gemacht. Die werden dann auch mit Bussen angekarrt und sogar der Leierkastenmann wartet mit seiner Darbietung auf ihre Ankunft. War ganz lustig so ein bíßchen hinter die Kulissen schauen zu können. Nach einer Weinprobe in Letra ging es weiter zu einem sehr netten Winzer in Ternand. Dort durften wir toll gelegen neben seinen Reben übernachten. Bei der Anmeldung sind wir mitten in die Verkostung der Flussfahrttouristen geplatzt und waren mit unseren beiden Kleinen ein echtes Highlight. Als der Bus wieder abfuhr hat uns der Winzer die Weine zum echten Preis verkauft. Wer weiß was der echte Preis für Franzosen ist 😉 Kaum waren wir im Wohnmobil ist ein riesiges Gewitter über uns reingebrochen. Nach 20 min war der Spuk vorbei und wir konnten doch noch draussen grillen. Am nächsten Morgen haben wir uns aufgemacht in die Auvergne.

 

 

Franch-Comte und Annecy

Nach dem Elsaß hatten wir die Qual der Wahl wohin als nächstes und da habe ich mich für eine Käseregion entschieden: Franch-Comte. Über Passion France haben wir uns einen Standort beim Käseproduzenten in Cleron rausgesucht. In meiner Vorstellung war es ein Bauernhof mit Käseproduktion. Herausgestellt hat es sich als größere Käsefabrik, bei der wir auf dem Parkplatz übernachten konnten. Ernüchternd, aber lecker. Comte, Morbier, L`Edel und Madelaine. Ganz frisch! Lecker! Zumindest für mich 🙂 Zum Glück hatten wir auf den letzten Drücker noch am 24/7 Baguette-Automaten (ja sowas gibt es hier!) noch eingedeckt und konnten den kurz vor Feierabend noch gekauften Käse in Ruhe auf dem Parkplatz essen. Hannah fand es spitze. So ungestört konnte sie schon lange nicht mehr Roller und Laufrad fahren und einen Minispielplatz gab es auch noch.

Gut, am nächsten Tag haben wir noch die Tour durch das Museum der Fabrik gemacht, einiges über die Region und die Käseherstellung gelernt und sind von dort aus weiter in Richtung Schweizer Grenze unterwegs gewesen. In Malboisson haben wir eine kurze Mittagspause an einem malerischen See bei strahlendem Sonnenschein gemacht und kurzerhand beschlossen das tolle Wetter dort zu verbringen und nicht weiter zu fahren. Der nächste Campingplatz war nicht weit und wir haben zum Glück am langen Wochenende noch ein Plätzchen bekommen. Hier gab es sogar ein Schwimmbad mit Rutsche, einen Wasserpilz, ein Trampolin und natürlich den See. Da sind wir doch glatt 2 Nächte geblieben. Abends kehrte so langsam Ruhe ein auf dem gut belebten Campingplatz, aber die Kuhherde auf der anderen Seite des Sees hat mit ihren vielen Kuhglocken noch lange für akustische Untermalung gesorgt.

Unsere Recherchen haben ergeben, dass wir in der Nähe des Bergs Mont D´Or waren. Nix wie hin und mit der Seilbahn rauf. Immerhin gibt es ja den bei uns  in der Familie sehr beliebten Löffelkäse: Vaccherin de Mont D´Or. Ich musste leider lernen, dass dies ein Saisonkäse ist, der von Mai bis September keine Saison hat. Schade, aber nix zu machen. Da half auch der 24/7 Käseautomat nichts 🙂 Vom Gipfel des Berges hatten wir aber einen schönen Blick in die Ebene und haben es dann auch noch geschafft vor dem heranziehenden Gewitter wieder im Wohnmobil zu sein mit Ziel Annecy.

Da wir nicht über die Schweiz fahren wollten (wir hätten eine LKW Plakette benötigt) zog sich die Strecke doch in die Länge. Abends um 19.00 Uhr hatten wir es aber geschafft und ca 5 km südlich von Annecy einen Campingplatz bezogen. Das ist wirklich ein schönes Fleckchen Erde! Wir sind mit dem Rad am nächsten Tag in die Stadt und haben das schöne Wetter genossen. Hannah und Markus haben sogar eine Runde auf dem See mit dem Tretboot gedreht.

Karten gibt es an den Artikeln übrigens keine mehr, sondern wir halten die Reiseroute hier fest:
https://blog.markusspillner.de/frankreich2017

Elsässer Weinstraße

Von Straßburg aus fahren wir gerade die Elsässer Weinstraße herunter. Hier gibt es eine witzige Kombination aus Deutschland und Frankreich mit  Fachwerkhäusern und Häusern mit Schlagläden. Auch der Wein ist sprachlich gemischt mit Riesling und Muscat oder Gewürztraminer und Pinot Noir.

Den ersten Tag sind wir zunächst von Straßburg bis Marlenheim gefahren, wo die Weinstraße offiziell startet. Von dort aus haben wir uns bis Molsheim durchschlagen können bis es unseren Kindern zu langweilig wurde. Also einen Stop einlegen, wobei es eh Zeit für ein Picknick war. Molsheim ist auch eines dieser netten Örtchen mit Fachwerkhäusern und französischen Häusern. An der Kirche haben wir einen schattigen Platz auf einer Wiese für unser Picknick gefunden.

Bei der Weiterfahrt sind unsere beiden kleinen natürlich wieder eingeschlafen. So konnten wir aber in Ruhe weiter von Örtchen zu Örtchen die Weinstraße entlang fahren. Eigentlich wollten wir auch noch an diesem Tag die Burg Haute Königsbourg anfahren. Wir mussten aber mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkehren, dass es sich mit einem Wohnmobil langsamer reist (gerade wenn die Sträßchen klein sind) und wir den Tag nicht so voll packen dürfen.

Also sind wir zu unserem ersten Passion France Stellplatz gefahren. Passion France ist dickes Buch voll mit Wohnmobil Stellplätzen bei Bauern, Winzern, etc.   Hier kann man umsonst übernachten, und als Dank für die Gastfreundschaft die lokalen Produkte kaufen/probieren. (Danke an Familie Willmes für den Tip :-))

Unser erster Stellplatz war beim Weingut Becker, wo wir direkt im Weinberg stehen durften. Der Blick ging bis zum Kaiserstuhl und Schwarzwald. Natürlich bin ich als erstes in die Probierstube, um die leckeren Bio-Weine zu probieren. 6 probierte Weine später habe ich auch noch eine angebrochene Flasche für dem Abend mitbekommen. Mit den Campingstühlen zwischen den Reben aufgebaut haben wir dann auch unseren Grill das erste Mal angeworfen.

Am nächsten Morgen machen Hannah und ich unser Rollo vom Camper auf und es stolziert ein Storch vorbei. Was für ein Start in den Tag. Am morgen waren wir auch mit dem Winzer zur Kellerbesichtigung verabredet. Hier konnte man wunderbar sehen wie sich Tradition (die Reben werden per Hand gepflückt) und Moderne (es wird auch in gekühlten Stahlfässern gekeltert) vereinen. Unter dem alten Winzerhaus stehen dann auch noch die großen Eichenfässer aus dem 16ten Jahrhundert, welche immer noch genutzt werden.

Nach der Kellerführung sind wir dann auch endlich zum “Königschloss” Haute Königsburg gefahren. Hier hat sich Hannah super im Treppensteigen geschlagen. Schließlich ging es über viele Wendeltreppen und co. auf und ab in der Burg. Die war wirklich toll restauriert und einen fantastischen Blick gab es obendrein.

Nach Kellerführung, Burgbesichtigung und Mittagessen war es dann auch wieder so spät, dass wir unweit unseres Ausgangspunktes einen Campingplatz angefahren sind. Nach so viele Tagen Stellplatz war es an der Zeit zu Duschen und alle elektrischen Geräte wieder aufzuladen.

Den nächsten Tag sind wir nach dem Duschen und co. nochmal nach Riquewihr gefahren, um uns bei einem Flammkuchen und anschließender Weinprobe aus dem Elsass zu verabschieden.

Frankreich

Frankreich

Deutschland

Straßbourg

Unsere Eltern/Reisezeit geht in die zweite Runde und dieses Mal haben wir uns für eine Rundreise in Frankreich entschieden. Gutes Essen, guter Wein, schöne Landschaften und Regionen mit sicher warmen Klima. Perfekte Voraussetzungen für einen Roadtrip mit Wohnmobil.

Unser Plan ist es im Uhrzeigersinn um Frankreich herum zu fahren. So kommen wir im Frühsommer in die Mittelmeerregion und im Hochsommer an die Atlantikküste, die Bretagne und co.

Erster Stop: Raststätte! Mit Kindern die bereits einen ausgepägten eigenen Willen haben muss man eben mit vielen Pause fahren. Da ist es noch viel besser, wenn auf dem Weg liebenswerte Tanten Wohnen, die einen mit leckerem Essen und Kuchen versorgen. 🙂

In Straßbourg angekommen haben wir unseren ersten Stellplatz angefahren und den Camper für die erste Nacht gerichtet. Da Hannah ausgiebig auf der Fahrt geschlafen hatte, mussten wir auch noch eine ganze Weile die Gegend erkunden, bis Madame endlich müde zum Schlafen war.

Am nächsten Tag sind wir mit den Rädern in die Stadt gefahren. Straßbourg ist wirklich eine sehr nette Stadt mit modernen vierteln, Fachwerkhäusern und Kathedralen. Wir haben auch gleich sehr französisch zu Mittag gegessen bei ausgezeichnetem Croque Monsieur und Brot mit Fleischtarte.

Den Nachmittag haben wir in dem Gebiet der ehemaligen Gartenschau verbracht. Denn hier gab es einen Wasserspielplatz und schattige Wiesen am Rhein. Nun wissen wir auch, dass Hannah kein kaltes Wasser scheut. Ich bin nach 1min wieder rausgegangen, weil es an den Füßen gebrannt hat.

Frankreich